Am Sonntag war mal wieder eine kleine Musik-Session mit Yvonne angesagt. Das schöne an der Hobby-Arbeit zuhause ist vor allem der fehlende Zeit- und Erfolgsdruck.
Das bedeutet allerdings auch, dass so was eben ein bissel länger dauert und vielleicht nicht ganz so professionell klingt wie bei den echten Profis.
Dafür können wir unsere Ideen völlig unabhängig ausprobieren. Das einzige was uns begrenzt sind wir selbst (und die Technik). Aber nur eins ist wichtig: Spaß muss es machen. Dann stimmt auch der Groove 🙂
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The Crazy Sax
Elmax hat mich heute mit einem Besuch mitsamt Kanne beehrt und war so nett, mir ein paar sehr schöne Läufe einzuspielen.
Ergebnis sind ein großer Haufen Saxophonspuren, die jetzt geschnippelt und ins Stück eingearbeitet werden wollen. Als Vorlage dient ein Preset aus dem Radias, welches eigentlich für ein E-Piano gedacht war:
[audio:bcc-pre/moistureEP.mp3]
In jedem Preset des Radias sind fast immer „Serviervorschläge“ in die Step-Sequenzer vorprogrammiert. Ein paar davon sind eben so dermaßen gut wie dieser hier. Mal sehen, was bei rauskommt, wenn ich damit fertig bin 🙂
Außerdem hab ich erfahren, dass Frank eine neue Fotoserie online gestellt hat.
Béchamel im Ascot ist abgesagt
Der schöne Béchamel-Abend im Ascot wurde soeben seitens des Ascot abgesagt.
Furchtbar faire Aktion, ein paar Stunden vorher alles abzublasen…
Probiert das doch mal live
„Probiert das doch mal live“ hat uns Sabrina gesagt – mit dem Hinweis, dass wir das doch im Ascot aufführen könnten.
Also haben wir zugesagt und uns noch den legendären Sven an Bord geholt. Mit seiner fachmännischen Hilfe an Congas, Shakern, Triangel und diversen weiteren Instrumenten haben wir aus den Bad Can City – Liedern akustische Versionen gezaubert – nur mit Gitarre, Percussions und Klavier. Das ganze trägt den Titel Béchamel und erfährt seine Uraufführung morgen Abend, am 12.12.07 im Ascot.
Außerdem spielen wir noch unsere ganz persönliche Auswahl an entspannten, wunderschönen Liedern – im ganz eigenen Béchamel-Stil.
(Und ich habe nicht schlecht gestaunt, dass meine schlechten Witze es jetzt sogar bis auf die Flyer schaffen…)
Lost In The Stars
Wir haben’s wieder getan. Das Stück ist allein deswegen noch nicht für fertig erklärt, weil ich nun nen ganzen Tag dran rumschraub und erstmal ne Runde Schlaf brauch, bevor ichs nochmal hör 🙂 Das war jetzt ein Tag Tüfteln und Aufnehmen zu zweit und ein Tag Feilen allein. Der Urlaubstag war hervorragend investiert, würde ich sagen.
[audio:bcc-pre/lost20071103.wav.mp3]Außerdem die erste Nummer, bei der die Drums aus Battery 3 kommen. Die Flächensounds sind leicht modifizierte Presets aus dem microKORG. Beide Anschaffungen haben sich damit definitiv gelohnt.
Bad Can City – static Content
So, etwas mit dem coolen WordPress-Audioplayer von 1Pixelout gespielt hab, hab ich mal eine statische Seite für Bad Can City angelegt.
Alles, was fertig und hörbar ist, wird dort streambar sein – und zwar in besserer Qualität als bei last.fm, weil dort ist 128kbps/CBR Pflicht und das ist… örm… nicht ganz optimal.
(Und ja, ich bin schon wieder saumäßig nervös wg. heute Abend…)
Stay
Einfach anhören:
Just Let Me Know
Wieder was neues:
bad can city – Just Let Me Know
Das ist jetzt der Song, mit dem das Projekt Bad Can City eigentlich angefangen hat. Ein kurzer Drumloop aus Wies MPC, ein kleines bissel am Klavier dazugeklimpert und das ein oder andere ausprobiert. Yvonne hatte in nullkommanix Text & Melodie dazu im Kopf und nachdem wir uns alle noch ein paarmal zusammengesetzt hatten (und 1-2 Nachtschichten zuhause) war die Nummer so, wie sie jetzt nun eben ist. Der ursprüngliche Arbeitstitel ist Smarties – weil zu diesem Stück sicher einige Kilo davon vernichtet wurden.
Das war auch der Punkt, beim Thema Cubase ein paar meiner Überzeugungen über Bord zu werfen. Beispielsweise dass 16 Spuren dicke ausreichen würden und nur verrückte mehr brauchen (es sind dann 25 geworden) oder dass ein 2.16Ghz Core 2 Duo dass alles problemlos in Echtzeit ausrechnen könnte (kann er, aber knapp). Mastering ist mangels Erfahrung wieder nur rudimentär, aber es drückt ja trotzdem ganz ordentlich.
Bad Can City auf Myspace (und auf last.fm)
Yvonne war fleißig und hat angefangen eine Myspace-Seite einzurichten – Gleich mit einem Stück aus einer unserer Testaufnahmen. Der Musik-Player von Myspace fängt ja gemeinerweise immer sofort an zu spielen – immer ne Überraschung wert 🙂
Ich war zuerst nicht ganz glücklich mit der Auswahl grade von Still – die Nummer ist 100% roh – ein ‚First Take‘ – noch kein Stück bearbeitet oder arrangiert (und das Keyboard ist nicht tight und hat Fehler *schäm*). Andererseits ist es aber ein schönes Beispiel für ihr Talent. Sie kann solche Dinger einfach so reinsingen – ich finde das faszinierend. Also hört man im Moment das Ergebnis eines späten Freitag Abends mit Gesang, Rhodes und Drumloop.
Aber kontern möchte ich das doch mit einem fertigen Lied, eigentlich einer ‚vervollständigten‘ Version eines älteren Stücks. Auch noch sehr zaghaft gemastert (da muss nochmal jemand drüber gucken, der das kann) und klingt als MP3 von last.fm deswegen etwas komisch (weil die bestehen auf CBR 128kb… narf)… bitte sehr: