Jazz-Session in Böblingen

Gerade wurde ich auf eine kleine Jazz-Session in Böblingen hingewiesen. Und zwar morgen (29.01.10) im Kulturnetzwerk Blaues Haus.

Special Guest ist Pops Wilson.

Im Gegensatz zu dem, was im Bix „Session“ genannt wird, handelt es sich wohl hier um eine offene Jam-Session. Wer mitspielen mag, der möge kommen. Na das werd ich mir zumindest mal anhören 🙂

Los geht’s um 20:00 – Eintritt sind studentenfreundliche 0 Euro

Jam in Köngen

Gestern war der Startschuss für die Jam-Session Wintersaison im Café Eisele in Köngen. D.h. ab jetzt bis Frühling wird dort jeden Dienstag von 21:00 bis 1:00 gejammt.

Gestern waren nach Aussage der Stammgäste relativ wenig Musiker da – hat aber trotzdem für fast zwei Bühnenbesetzungen ausgereicht. Über den Abend standen also ohne größere Pausen lauter hervorragende und nette Musiker auf der Bühne. Schwerpunkt war diesmal eindeutig der Blues mit kurzen Ausflügen in den Rock (und Blue Bossa als Ausreißer). Aber auch der gute Funk ist nicht zu kurz gekommen (auf mehrfachen Wunsch einer einzelnen Person).

Publikumstechnisch war der Laden voll und die Gäste freundlich (die Musiker sowieso *grins*). Also wenn es die Zeit erlaubt, werd ich mich da definitiv öfter mal blicken lassen 🙂

Nachtrag: Ob in Stuttgart nochmal gejammt wird, steht in den Sternen. Und mir persönlich tut das auch nicht sonderlich leid.

Kommando zurück – doch keine Session

Grade nochmal telefonisch bestätigt:

Anscheinend setzt das allgemeine Rauchverbot dem schwäbischen Gaststättengewerbe ziemlich zu. Mit dieser Begründung wurde der Veranstaltung zumindest die finanzielle Grundlage entzogen. Damit ist die Jamsession im Arigato Geschichte, bevor sie überhaupt zum ersten mal offiziell stattfinden konnte.

Dafür durfte ich gestern über dunkle Kanäle erfahren, dass am Dienstag wohl im Café Eisele was ganz ähnliches stattfindet. Mal sehen, wen ich nach der Probe dazu noch motivieren kann 🙂

Wer’s am Donnerstag trotzdem laut und funky haben will, kann ja mal in der Kiste bei Ben*Jammin vorbeischaun.

Abraham-Sessions – Ende der Sommerpause

Endlich ist die Sommerpause rum, die jamfreie Durststrecke endlich vorüber – am 4.10. lädt Ghidion wieder wieder ungepflegte Musiker zum gepflegten Jammen (oder wars umgekehrt?). Diesmal findet die Geschichte im netten Ambiente des Arigato im Stuttgarter Westen statt.

Also gibt es wieder die spannenden Zutaten:

  • keiner weiß so genau wer kommt (aber ich habe Gerüchte gehört, dass sAxel sich mal wieder blicken lassen will).
  • keiner weiß, was gespielt wird – jeder bringt sich mit seinen ‚ganz persönlichen Noten‘ ein. Fliegende Wechsel – sowohl in Besetzung als auch im Stil – werden nicht nur das Publikum überraschen 🙂
  • ich werde selbstverständlich mit meinem kleinen Roten am Start sein.

Was Du nicht willst, dass man Dir tu’…

Ja, Wikipedia beschreibt es als die Goldene Regel. Letzten Freitag im Landespavillon gab’s wohl ein paar Zusammenstöße, die leidlich glimpflich ausgegangen sind. Nur haben sich am Schluss schlicht alle geärgert. In diesem Zusammenhang möchte ich aus dem Gedächtnis mal ein paar – eigentlich selbstverständliche Regeln ‚anschlagen‘. Insbesondere für die Situation mehrere Bands/Musiker und wenige gemeinsam genutzte Instrumente auf der Bühne.

  • Die Sachen, die auf der Bühne stehen, sind nicht Deine. Die Chancen sind aber hoch, dass ihr Besitzer in Reichweite ist. Es ist höflich und angebracht, selbigen zu fragen, ob es OK ist, auf seinem Instrument zu spielen. Die Antwort ist in 99% der Fälle ein Ja – bei Drummern bilden gerne mal die Becken eine Ausnahme, aber Drummer wissen sowas.
  • Du bist nicht der Beste nur weil du lauter bist als alle anderen.
  • Andere Musiker auf der Bühne zu beleidigen ist extrem schlechter Stil.
  • Ihr seid nicht die Beste Band der Welt. Das ist Tower of Power (keine Widerrede 🙂 ).
  • Zusatz zum ersten Punkt: Wenn Ihr auf fremden Instrumenten spielen dürft, pfleglich damit umgehen! Akrobatikeinlagen auf Instrumenten anderer Leute kann im schlechten Fall teuer werden, im schlimmsten Fall zusätzlich noch schmerzhaft.
  • Die Band die vor/nach Euch spielt ist nicht für die schlechte Organisation verantwortlich. Daran ist der Veranstalter schuld.
  • Der Tontechniker ist immer die Person am Set mit den angespanntesten Nerven. Ihn anzupöbeln ist so ziemlich die dämlichste Idee, die man entwickeln kann: Er macht Euren Sound! In 90% der Fälle kann er das besser als Ihr, auch wenn Ihr das nicht glauben wollt.
  • Wenn Ihr betrunken/zugedröhnt seid, spielt ihr nicht besser – ihr stumpft nur ab und hört Eure Fehler nicht mehr.

Soviel mal aus dem Kopf…

Nachlese Jam-Session im Bohnenviertel

Fazit: Absolut Genial!
Hier mal ein dickes dickes Lob an Ghidion für diese hervorragende Abraham-Session. (Da er Gitarrist ist, wird er ja sonst arg selten gelobt 🙂 )

Fotos gibts auch schon hier.

Und wieder vielen Dank an die vielen hervorragenden Musiker, die sich die Zeit genommen haben, an dem Abend völlig ungeprobt ins kalte Wasser zu springen und so traumhaft zu grooven.

Abraham Session Open Air

Und wieder lädt Ghidion zur Abraham Session. (Mehr oder weniger) gepflegte Musiker treffen sich zum ungepflegten Grooven, Bluesen und Rocken. Diesmal an der frischen Luft.

Am Samstag, 07.07.07 im Rahmen des Sommertheaters im Bohnenviertel Stuttgart.
Ab 19 Uhr wird in der Brennerstr. 23 (Hinterhof) luftig frisch gejammt.

Quest for Jamming – Part 2

Ghidion hat sich ja schon per Kommentar gemeldet:

Arrigato möchte ABRAHAM SESSIONS jeweils den 1. und letzten Donnerstag im Monat ab Oktober 2007 bis Sommer 2008 haben was war!!!!

Es war Geil und so soll es bleiben.

Halleluja

Das würde bedeuten, dass ab Herbst zweimal im Monat gejammt wird – hervorragende Nachrichten. Und dazu noch in einer symphatischen Location, in der schon ein super Publikum saß als noch gar nicht feststand, dass dort überhaupt jemand Musik macht.

Außerdem hab ich erfahren, dass Ghidion weiterhin auf der Suche nach einem Ort ist, an dem wir die Durststrecke bis Oktober überbrücken können. Da wünsch ich direkt mal viel Erfolg – natürlich ganz ohne Eigeninteresse (hr hr).

Abraham’s Quest for Jamming

Das war gestern ja mal eine Odyssee – nachdem so gegen 18:00 die ersten Musiker zum Aufbauen ins Rob Roy getröpfelt sind gibt’s eine böse Überraschung: Im Rob Roy gab’s wohl einen Wechsel in der Geschäftsführung inkl. ‚politischer‘ Querelen – der Gig war abgesagt und weder Ghidion noch sonst irgendeiner der Mitwirkenden wurde vorher informiert – entsprechend mies war die Stimmung auch.

Aber klar – ‚Wenn du denkst, es geht nicht mehr…‘ – kam der Kersten her – und hat nach einigem Rumtelefonieren den Tag gerettet. Die Jam wurde kurzerhand ins Arigato verlegt, wo wir freundlich aufgenommen wurden. Und eine absolut geniale Jam-Session ist das geworden. Hier nochmal ein dickes Danke an alle Musiker, die da waren – es war ein grooviger und absolut cooler Abend.

Das war diesmal qualitativ wohl die beste Jam, die wir bisher hingelegt haben (meine Meinung!) – so muss das weitergehen. Und hoffentlich geht’s weiter. Nachdem das Rob Roy als Location ausfällt (und nachdem wir so in den Regen gesetzt wurden, möcht ich da eigentlich auch garnicht mehr hin) scheint die Abraham-Session jetzt erstmal obdachlos zu sein – es sei denn das Arigato möchte uns einmal im Monat beherbergen. Atmosphäre und Publikum dort waren auf jeden Fall top – ich würd mich freuen.