Jam in Köngen

Gestern war der Startschuss für die Jam-Session Wintersaison im Café Eisele in Köngen. D.h. ab jetzt bis Frühling wird dort jeden Dienstag von 21:00 bis 1:00 gejammt.

Gestern waren nach Aussage der Stammgäste relativ wenig Musiker da – hat aber trotzdem für fast zwei Bühnenbesetzungen ausgereicht. Über den Abend standen also ohne größere Pausen lauter hervorragende und nette Musiker auf der Bühne. Schwerpunkt war diesmal eindeutig der Blues mit kurzen Ausflügen in den Rock (und Blue Bossa als Ausreißer). Aber auch der gute Funk ist nicht zu kurz gekommen (auf mehrfachen Wunsch einer einzelnen Person).

Publikumstechnisch war der Laden voll und die Gäste freundlich (die Musiker sowieso *grins*). Also wenn es die Zeit erlaubt, werd ich mich da definitiv öfter mal blicken lassen 🙂

Nachtrag: Ob in Stuttgart nochmal gejammt wird, steht in den Sternen. Und mir persönlich tut das auch nicht sonderlich leid.

Kommando zurück – doch keine Session

Grade nochmal telefonisch bestätigt:

Anscheinend setzt das allgemeine Rauchverbot dem schwäbischen Gaststättengewerbe ziemlich zu. Mit dieser Begründung wurde der Veranstaltung zumindest die finanzielle Grundlage entzogen. Damit ist die Jamsession im Arigato Geschichte, bevor sie überhaupt zum ersten mal offiziell stattfinden konnte.

Dafür durfte ich gestern über dunkle Kanäle erfahren, dass am Dienstag wohl im Café Eisele was ganz ähnliches stattfindet. Mal sehen, wen ich nach der Probe dazu noch motivieren kann 🙂

Wer’s am Donnerstag trotzdem laut und funky haben will, kann ja mal in der Kiste bei Ben*Jammin vorbeischaun.

Abraham-Sessions – Ende der Sommerpause

Endlich ist die Sommerpause rum, die jamfreie Durststrecke endlich vorüber – am 4.10. lädt Ghidion wieder wieder ungepflegte Musiker zum gepflegten Jammen (oder wars umgekehrt?). Diesmal findet die Geschichte im netten Ambiente des Arigato im Stuttgarter Westen statt.

Also gibt es wieder die spannenden Zutaten:

  • keiner weiß so genau wer kommt (aber ich habe Gerüchte gehört, dass sAxel sich mal wieder blicken lassen will).
  • keiner weiß, was gespielt wird – jeder bringt sich mit seinen ‚ganz persönlichen Noten‘ ein. Fliegende Wechsel – sowohl in Besetzung als auch im Stil – werden nicht nur das Publikum überraschen 🙂
  • ich werde selbstverständlich mit meinem kleinen Roten am Start sein.

Samstags, halb fünf in Deutschland

Was macht man, wenn der Mittagsschlaf rum ist und man hat sonst nix besseres zu tun?

Richtig -> Einkaufen.

Dumm nur, wenn die Stuttgarter Provinzwirtschaft mit meiner Kaufkraft nicht mithalten kann und um 16:00 schon zu macht. So wurde mein Besuch im Soundland ein sehr kurzer („Wir schließen aber in 10 Minuten“) und aus meinem geplanten Großeinkauf immerhin ein Drum-Plugin.

Das schönste Geschenk, das ich mir heute gemacht hab, war aber eine neue Melodika. Nachdem mein altes Exemplar in Stuttgart im Trubel einer Jamsession offenbar unfreiwillig (und zunächst unbemerkt) einen neuen Besitzer gefunden hat (Einer von vielen unvergesslichen Abenden in Stuttgart :/ ), hab ich nun mein mobiles, strom- und zeitloses Nervinstrument wieder.

Tagesfazit: 1600€ weniger ausgegeben als geplant, Launepegel auf Wochenhoch und nächstes Wochenende werd ich wohl mal etwas früher im Laden auftauchen 🙂

Altes Eisen

An dem Biest komm ich gelegentlich mal vorbei. Der läuft noch aus reiner Nostalgie und weil sich niemand traut, ihn auszumachen (weil er dann wohl nicht mehr angehen würde)…


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Just Let Me Know

Wieder was neues:
bad can cityJust Let Me Know

Das ist jetzt der Song, mit dem das Projekt Bad Can City eigentlich angefangen hat. Ein kurzer Drumloop aus Wies MPC, ein kleines bissel am Klavier dazugeklimpert und das ein oder andere ausprobiert. Yvonne hatte in nullkommanix Text & Melodie dazu im Kopf und nachdem wir uns alle noch ein paarmal zusammengesetzt hatten (und 1-2 Nachtschichten zuhause) war die Nummer so, wie sie jetzt nun eben ist. Der ursprüngliche Arbeitstitel ist Smarties – weil zu diesem Stück sicher einige Kilo davon vernichtet wurden.

Das war auch der Punkt, beim Thema Cubase ein paar meiner Überzeugungen über Bord zu werfen. Beispielsweise dass 16 Spuren dicke ausreichen würden und nur verrückte mehr brauchen (es sind dann 25 geworden) oder dass ein 2.16Ghz Core 2 Duo dass alles problemlos in Echtzeit ausrechnen könnte (kann er, aber knapp). Mastering ist mangels Erfahrung wieder nur rudimentär, aber es drückt ja trotzdem ganz ordentlich.

USB-Festplatten und OSX im Schlafmodus

Merkzettel: Niemals OSX schlafen legen, ohne vorher die USB-Festplatte ordentlich abzumelden. Bei einer 500GB-Platte mit ungefähr 2.5Mio Files drauf dauert der FS-Check sehr sehr sehr lange…

Im Nachhinein frag ich mich, warum LaCie in der Anleitung empfiehlt, Journaling nicht zu aktivieren… das hätte mir nen dicken Haufen Zeit gespart.