Mehr Ports bitte

Weil ich im Moment nix interessanteres zu bloggen hab (hab ich, aber grad ist die Zeit für schlauere Themen einfach zu knapp) mal wieder eine Beschwerde an die Welt:

Warum manche Hersteller glauben, 2 (zwei) USB-Ports wären durchaus genug, ist mir ein Rätsel:

Belkin 7-Port

Von links nach rechts:

und weiter gehts:

Hama 4-Port

Mein Windows-PC quittiert das Anschließen des „Hauptkabels“ mit eine kratzenden ‚Düdi…‘ gefolgt von einem Absturz. Das Macbook kratzt auch, allerdings kurz auf der Platte und schon geht alles – bis auf das Tascam – das geht nur manchmal. Aber das ging ja schon immer nur manchmal.

Albumcover

Insgeheim hab ich ja gehofft, dieses Stöckchen könnte an mir vorübergehen. Muss ja an sich auch nicht schwer sein als Z-Blogger, bei dem an ruhigen Tagen noch nichtmal der Googlebot vorbeischaut. Aber Joaquin hat mich dann eben doch noch beehrt.

Ich war so frei, das Stöckchen soweit zu modifizieren, dass ich beim Flickr-Teil so lange (ziel- und wahllos) gesucht habe, bis ich ein Bild auch tatsächlich verwenden durfte – in diesem Fall bis das CC-Zeichen aufgetaucht ist.

Und da wärs: Mein Künstlername ist ein Anthony Hill, mein Titel stammt von Louis Pasteur. Alleine das ist ja schon eine schöne Zusammenkunft von Gegenwart und Vergangenheit sowie Wissenschaft und Kunst.

Das dazu aufgetauchte Bild ist von Pianisimo Photography unter der BY-NC-SA-Lizenz veröffentlicht. Genau wie das folgende Ergebnis:

Anthony Hill - solely in my tenacity.

Coverstöckchen.

peinlich?

Melii wirft also mit Holz. Und dann auch noch eine so gemeine Sorte…

Also schaut Heiko mal in sein iPhoto, was er denn da für Portraits hat… 10 Minuten schlimmer Augenschmerzen sind rum und ich hab eins rausgesucht. Anhand dieses Fotos hab ich festgestellt, dass mein fotofähiges Telefon eben keinen Blitz hat, sondern eine Lampe, die so richtig eklig leuchtet. Wenn man jemanden also frontal fotografieren will, macht er so ein Gesicht:

peinlicher Heiko

Das schöne ist, dass ich (fast) meine ganze Band mit dem Gesichtsausdruck habe. Diese Schätze behalte ich aber schön bei mir 🙂

Schreiben statt Böllern

Hab grad die Bilder von Silvester gesichtet – und nachdem ich gelesen hab, wieviel die Deutschen so an Silvester für Feuerwerk ausgeben, muss ich sagen hab ich dieses Jahr mal wieder ein gutes Gewissen.

Auf unserer Party war ich der einzige mit Feuerwerk. Zwei Packungen Wunderkerzen hab ich mitgebracht. Und da es eine Party voller Künstler war, wollte man damit natürlich wenigstens so tun, als wäre man kreativ 🙂

2008

Den Titel des nächsten FSC-Albums haben wir auch gleich festgehalten, wenn auch nicht sooo deutlich:

fsc4

Und weil wir trotz allem auch Männer sind, haben wir die restlichen Wunderkerzen selbstverständlich für hochkünstlerische, jedoch weitgehend unpolitische Statements genutzt:

tjaaa.jpgpffft.jpgoerm.jpg

Neues Jahr, Neues Glück

„Man soll das Jahr nicht vor Silvester loben“ – Jetzt ist es rum und ich lobe 2007. Im Gegensatz zu 2006 (das war m.M. ein Totalausfall) war 2007 gar nicht mal so schlecht. Viele Höhepunkte, Funky Stuff und zum Glück nur wenige herbe Enttäuschungen. Meine ‚persönlichen Primärziele‘ hab ich zwar weitestgehend nicht erreicht, dafür sind einige andere Dinge deutlich besser gelaufen als geplant oder erwartet.

2008 wird sich wieder einiges verändern – ein paar Dinge sind absehbar und versprechen einige Eile in der ersten Hälfte (Bad Can City / Béchamel muss fertig werden bis Sommer).

2008 hat Potenzial – ich habe vor, so viel wie möglich davon zu nutzen.

Ebenso wünsch ich allen, die mitlesen ein hervorragendes, erfolgreiches, gutes, glückliches 2008. Macht das Beste draus!

Das FESTival 2007

Grade hab ich den Artikel zum diesjährigen FESTival im Mannheimer Morgen entdeckt. Dazu muss ich sagen: Ich habe schon lange nicht mehr so viele technische Pannen am Stück erlebt wie an diesem Tag. Deswegen reiche ich nochmal einen großen Haufen Lob an die Techniker: Zwei Anlagen, die bei Inbetriebnahme den Geist aufgeben, rebellierende Sicherungen und zwischendrin wuselnde Musiker – und das alles konnte trotzdem rechtzeitig an den Start gehen. Respekt.

Von den ersten zwei Bands hab ich nicht so furchtbar viel gehört, da ich während TOSOL und Atticus Finch hinter der Bühne selig geschlafen habe (meine Form von Vor-Lampenfieber ist wohl große Müdigkeit und da war ne Couch…). Meine Publikumsspione waren aber von beiden begeistert. Four Sided Cube hat den Abend dann zu einem rockenden Höhepunkt gebracht.

Schön wars.

Und allen, die kuscheligen Rock mögen kann ich nur das neue FSC-Album „4“ ans Herz legen. Sollte in den nächsten Wochen fertig werden.

Erste Gehversuche mit dem Radias

Nachdem jetzt alle Weihnachtslisten abgehakt sind, kann ich mich etwas in die Anleitung meines neuen Spielzeugs reinlesen und die vielen vielen (insgesamt 40) Rädchen ausprobieren.

Nachdem das Radias auch Drumkits liefert, einen großen Korb Effekte und insgesamt 4 Kanäle, die weitestgehend unabhängig voneinander programmierbar sind, hab ich mal versucht, ohne zusätzliche ‚Audio‘-Mittel auszukommen. Was hinten bei rausgekommen ist, ist ein Stück, das vom Synthie vollständig alleine abgespielt werden kann, nur gefüttert von MIDI-Signalen.

Rausgekommen ist natürlich nix Besonderes, aber dafür was Entspanntes. Insbesondere den sog. Grain Shifter hab ich gefressen – der sorgt für den ‚kaputten‘ Sound in den Drums – mich erinnert er an die vielen tausend Male, wo sich mein DOS/Win-PC aufgehängt hat. Die restlichen Sounds sind größtenteils Vorgaben, die ich nur noch leicht anpassen musste – und ich hab sicher noch nicht mal die Hälfte von dem erkundet, was das Biest noch so alles kann…

[audio:vpb/ultrablue.mp3]

Endspurt

So langsam wird’s Zeit, die wichtigsten Weihnachtsgeschenke zu besorgen – trotzdem hab ich den heuten Tag (als ersten Urlaubstag) hauptsächlich mit Lesen und meinem neuen Spielzeug verbracht:

radias.jpg

Nach den stressigen letzten zwei Wochen, an denen viel geprobt und gespielt wurde und ich leider auch einmal schwer enttäuscht worden bin (Das Ascot steht jetzt auf meiner schwarzen Liste -> Dort spiel ich nie wieder), möchte ich die Woche vor Weihnachten hauptsächlich dazu nutzen, den Fuß vom Gas zu nehmen.

Natürlich nicht vollständig, weil nächstes Wochenende geht’s ja schon wieder nach Ladenburg – das FESTival 2007 steht vor der Tür. Und diesmal muss wohl eine Probe genügen 😉