FSC Studio Session – die ersten Versuche

Gestern ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung – eine Orgelspur aufnehmen für meine Lieblings-Kuschelrocker. Die führen dort grade ihr Album-Production-Blog.

Da sein wollt ich gestern ja schon so gegen 17 Uhr – der Ferienbeginn und ein Riesenstau auf allen Autobahnen haben diese Pläne dann etwas nach hinten verlagert. Wir haben uns mal entschlossen, den „Autobahn meiden“ Knopf am Navi auszuprobieren. War soweit auch keine schlechte Idee (wir waren ungefähr 3 Stunden unterwegs – also auch nicht länger, als 25km Stau auf der A81 abzusitzen) – bis auf die Tatsache, dass mein etwas angestaubtes TomTom die Existenz der B36 schlicht leugnet. Laut Navi sind wir also mit Tempo 100 quer durchs Feld gedüst und schließlich gegen sieben glücklich in Mannheim/Ladenburg aufgeschlagen.

Wir sind mit den ersten Schritten schon recht gut vorangekommen. Die Orgelspuren für This Town sind schon ganz in Ordnung und probeweise haben wir mal etwas Rhodes-Gedudel auf ein Lied namens Funky Döner Schnitzel gespielt. Ich bin gespannt, was der Rest der Band dazu denkt 🙂

Four Sided Cube ist übrigens auch auf last.fm und sie haben sogar ihre Alben alle zum komplett durchhören freigeschaltet!

Aber FSC muss man live sehen. Heute Abend zum Beispiel im Rock und Pop-Verein Wiesloch!

No Ping Reply

Gemeiner Tag. Jetzt hab ich mal nen Abend Zeit, mich gemütlich hinzusetzen und noch an der ein oder anderen Baustelle zu schrauben… Aber es geht nichts. Flasche leer.

Bleibt mir nichts übrig, als lust- und ideenlos in der Samplebank zu stöbern – das Zeug soll ja nicht umsonst einen großen Batzen Festplatte belegen. Aber viel lieber hätte ich wieder etwas Konzentration – mein Musikprozess ist gerade… hmm… schwerfällig? Vielleicht fehlt ein Impuls oder sowas… mal sehen, ob noch Schokolade im Haus ist…

Kulturnacht Stuttgart – so wars

„Warum hast Du noch nix über dir Kulturnacht geschrieben?“ wurde ich gefragt. Tjaaa da darf man sich doch glatt gebauchpinselt fühlen 🙂

Die Kulturnacht hat sich im Vorfeld stressig angefühlt, war aber dann einfach nur cool. Ich hatte pro Location schon 30 Minuten Parkplatzsuche eingeplant, hatte aber schon beim Merlin extremes Glück und stand direkt vor der Tür. Deswegen war ich auch viel zu früh da. Da durfte ich dann auch zum ersten Mal den kleinen Grinsverkehr in voller Aktion sehen (und am Klavier begleiten). Die vier Shows waren absolute Knaller. Mittlerweile hab ich schon einige Improshows gesehen – aber ich bin immer wieder begeistert, was diese Leute so alles aus dem Stegreif auf die Bühne zaubern.

Mir waren alle vier Shows viel zu kurz (jeweils 30 Minuten).

Direkt danach ging’s ab in den Landespavillon, also kein Grund, das Lampenfieber zu senken – Saxattack musste ja noch spielen. Dort angekommen (auch wieder sofort nen Parkplatz gekriegt) durft ich gleich mal feststellen, dass der Zeitplan schön gehörig aus den Fugen geraten ist. Vorteil war, dass ich die letzten paar Stücke von Crimson Delight hören konnte und die kompletten Auftritte des Ikarischen Ensemble und natürlich Jazzeel. War echt nett, aber alles hab ich mir auch nicht angehört, schließlich musst ich mich ja auch irgendwo in Ruhe meiner eigenen Nervosität widmen…

Saxattack konnte dann letztendlich so ungefähr um 1 Uhr anfangen (geplant war 0 Uhr) und es lief supergut. Unterstützt vom hervorragenden Maik an den Fadern (der wurde von meinen Publikumsspionen explizit gelobt für den guten Sound) haben wir einen sehr schönen Gig hingelegt. Insbesondere auf der Bühne war das „Feeling“ toll. Wir haben wirklich zusammen gespielt – gegroovt. So muss es sein.

Fazit: Die Kulturnacht Stuttgart hat sich gelohnt

Saxattack wird erst im Dezember wieder zu hören sein und zwar am 6.12 in der Dieselstraße.

Strom gewechselt

Samstag Mittag war ein freundlicher Mensch von EnBW da, der mich darüber aufgeklärt hab, dass ich zuviel für meinen Strom bezahle. Der von ihm vorgeschlagene Tarifwechsel (mit Preisgarantie, weil die nächste Preisrunde ist ja angekündigt) würde mir irgendwas unter 50€ im Jahr sparen. Den Nachteil musste ich ihm aus der Nase ziehen: 12 Monate Mindestvertragslaufzeit, jeweils 6 Monate Verlängerung und 3 Monate Kündigungsfrist.
Das sind ähnliche Verhältnisse wie von meinem Billigst-Fitnessstudio (wo ich nicht mehr hingehe) und auch das, in was mich die Telekom reinüberredet hat.

Tatsächlich hat der freundliche Herr mich da an was erinnert, was ich schon total vergessen hatte. Allerdings werde ich jetzt mehr zahlen als vorher. Dafür pustet eine von mir verbrauchte Kilowattstunde in Zukunft nicht mehr ~500g CO2 in die Luft, sondern eher so Richtung 25g – vielleicht sogar bald 0g. Ich bin nämlich demnächst Kunde der Greenpeace Energy eG. Und falls mir das nicht gefällt… dort hab ich keine Mindestvertragslaufzeit und eine Kündigungsfrist von 1 Monat. Ist doch fair, oder?

Gleichzeitig glaube ich, könnte ich dieses Jahr sogar trotzdem billiger wegkommen als letztes Jahr – da hat sich einiges getan. Meine Deckenleuchten hab ich ausgetauscht (vorher 5x60W, jetzt 2x30W und 3×1.5W LED), mein Windows-PC (sicher über 200W) durch ein MacBook ersetzt – außerdem Schaltsteckdosen usw. Ich bin gespannt auf die Rechnung 🙂

Naserotz und Kopfdick…

Ja, so hatte ich mir das 28-werden nicht vorgestellt.

Kaum in den ersten Tag davon reingelebt, fall ich gesundheitstechnisch auf die Nase. Hals dick, Nase zu, Kopf ist heute zum Glück wieder klarer.

Jetzt lieg ich im Bett, schlürfe Tee mit Honig (Haanisch täte man in der Heimat sagen tun) und feuere meinen Körper an, bald mal wieder gesund zu werden. Kranksein ist doof.

Bad Can City – static Content

So, etwas mit dem coolen WordPress-Audioplayer von 1Pixelout gespielt hab, hab ich mal eine statische Seite für Bad Can City angelegt.
Alles, was fertig und hörbar ist, wird dort streambar sein – und zwar in besserer Qualität als bei last.fm, weil dort ist 128kbps/CBR Pflicht und das ist… örm… nicht ganz optimal.

(Und ja, ich bin schon wieder saumäßig nervös wg. heute Abend…)

Wo ist nur die Musik…

Beim Stöbern im CD-Regal kam’s mir schon so leer vor, insbesondere im ‚Lieblings-‚Regal haben ganz furchtbar viele CDs gefehlt.

Einer inneren Eingebung folgend hab ich mal mein Auto inspiziert und einen großen Haufen (gestapelt würd ich mal ein halber Meter schätzen) CDs aus dem Auto geklaubt… unter den Sitzen, Handschuhfach, Seitenfächer, Fußräume. Man glaubt garnicht, wo die Biester (mitsamt Hülle) so überall reinrutschen können. Und da sind noch mehr, ich konnt nur nicht so viele auf einmal tragen 🙂

Aber jetzt stehen im ‚Lieblings-‚Regal wieder ein paar Lieblinge…