Kulturnacht Stuttgart – so wars

„Warum hast Du noch nix über dir Kulturnacht geschrieben?“ wurde ich gefragt. Tjaaa da darf man sich doch glatt gebauchpinselt fühlen 🙂

Die Kulturnacht hat sich im Vorfeld stressig angefühlt, war aber dann einfach nur cool. Ich hatte pro Location schon 30 Minuten Parkplatzsuche eingeplant, hatte aber schon beim Merlin extremes Glück und stand direkt vor der Tür. Deswegen war ich auch viel zu früh da. Da durfte ich dann auch zum ersten Mal den kleinen Grinsverkehr in voller Aktion sehen (und am Klavier begleiten). Die vier Shows waren absolute Knaller. Mittlerweile hab ich schon einige Improshows gesehen – aber ich bin immer wieder begeistert, was diese Leute so alles aus dem Stegreif auf die Bühne zaubern.

Mir waren alle vier Shows viel zu kurz (jeweils 30 Minuten).

Direkt danach ging’s ab in den Landespavillon, also kein Grund, das Lampenfieber zu senken – Saxattack musste ja noch spielen. Dort angekommen (auch wieder sofort nen Parkplatz gekriegt) durft ich gleich mal feststellen, dass der Zeitplan schön gehörig aus den Fugen geraten ist. Vorteil war, dass ich die letzten paar Stücke von Crimson Delight hören konnte und die kompletten Auftritte des Ikarischen Ensemble und natürlich Jazzeel. War echt nett, aber alles hab ich mir auch nicht angehört, schließlich musst ich mich ja auch irgendwo in Ruhe meiner eigenen Nervosität widmen…

Saxattack konnte dann letztendlich so ungefähr um 1 Uhr anfangen (geplant war 0 Uhr) und es lief supergut. Unterstützt vom hervorragenden Maik an den Fadern (der wurde von meinen Publikumsspionen explizit gelobt für den guten Sound) haben wir einen sehr schönen Gig hingelegt. Insbesondere auf der Bühne war das „Feeling“ toll. Wir haben wirklich zusammen gespielt – gegroovt. So muss es sein.

Fazit: Die Kulturnacht Stuttgart hat sich gelohnt

Saxattack wird erst im Dezember wieder zu hören sein und zwar am 6.12 in der Dieselstraße.

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