Béchamel ist Strandmusik

Ab sofort ist Béchamel auch strandtauglich. Und beweisen tun wir das am 14. Juni ’09. Dann beschallen wir nämlich den Stadtstrand. Das ist wiederum besonders schön, weil unser kleines elektronisches Projekt „Bad Can City“ (welches viele Vorlagen von Béchamel-Liedern geliefert hat) auf eben diesem Cannstatter Sandhaufen lostgetreten wurde.

Kommt also alles wieder zurück. Auch wir – und zwar vermutlich von 17:00 bis 18:00.

Yvonne war auch wieder fleißig und kreativ, deswegen gibt’s auch wieder das ein oder andere neue Stück – natürlich in unserem entspannten Candlelight-Soul. Ich freu mich 🙂

Der Zettt hat ein Ding gedreht

…oder besser geschraubt. Schon im Mai hat der Zettt nämlich sein zeitgemäß „January EP“ genanntes Werk der kaufkräftigen Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Und nicht nur das, er hat zu einem Lied („Fragnoti“) auch noch ein Video gemalt.

(und ich habs nichtmal gemerkt und musste erst erinnert werden… im Moment schau ich halt nur mit halbem Ohr ins Web)

Wer auf beinharten Electro-Wumms steht, sollte da definitiv mal reinhören. Und wer das ganze richtig cool findet, der sollte nicht (wie ich) die Release-Party verpennt haben.

Finden Sie den Fehler

notennotenblatt

Ja, mir ist dann schon recht schnell aufgefallen, dass an diesem Notenblatt was nicht stimmt. Beim Notenlesen hab ich unglaublich wenig Übung, aber ich hab doch schon gemerkt, dass hier mindestens ein Violinschlüssel falsch ist 🙂

Sonntag mit gemütlichem House

Irgendwann vor viel zu langer Zeit hatte ich mir vorgenommen, jeden Sonntag ein nettes Lied zu posten. Gleich am nächsten Sonntag hab ich das natürlich verpennt, den Sonntag drauf keine Lust und am Übernächsten kein nettes Lied im Kopf gehabt.

Heute hab ich eins: Shaun Escoffery’s „Days Like This“ im Remix von DJ Spinna. Das schöne an diesem Remix ist, dass er so schön leer ist. Es ist wirklich nicht viel drin, Vocals, House-Drums, ein schönes Rhodes (sind Rhodes in einem Song, dann ist er meistens gut), groovige Bassline und ein klein wenig Zuckerguss aus Synthie und zwei Solos. Die gesamte Nummer wird getragen von Shauns kraftvoller Stimme und einem so schön entspannten House drunter. Sonntagswürdig und nachahmenswert.

Geile Genres

Screenshot aus Max

Screenshot aus Max

Ich erledige meine Konvertierungsarbeiten üblicherweise mit Max. Das MP3-Plugin von Cubase ist zwar bequem, aber die fehlende Möglichkeit, VBR-Streams zu erstellen bedeutet schlicht, dass man Cubase nur für MP3 benutzen kann, wenn’s mal schnell gehen muss oder wenn die Größe der Datei nicht so wichtig ist (Achja und AAC wäre ein Nice-To-Have).

Als ich dann beim Ausfüllen der Meta-Daten dieses hübsche Genre entdeckt hab, hab ich zuerst mal geglaubt, das wäre ein Easter-Egg. Aber nein, das ist Teil der inoffiziellen Erweiterung des Standards (hier nachzulesen). Welche Lieder fallen denn in diesen Stil?

Update: Joaquin hat noch ein paar Infos ausgegraben und mich damit praktisch unbewusst bei Youtube vorbeigeschickt. Dadurch bin ich jetzt der Meinung, dass die 70er bessere Musik in ihren Pornos hatten als wir heute im normalen Fernsehprogramm. (Außer 3Sat – auf 3Sat lass ich nichts kommen 🙂 )

Musikmesse 2009

Nach vielen vielen Jahren Abstinenz hab ich mich heute mal wieder auf die Musikmesse gewagt. Ich erspare dem geneigten Leser mal die „Market-News“ – die gibt’s anderswo – und fasse ein paar kurze Eindrücke zusammen.

  • Gegenüber meinem letzten Mal (dürfte 2005 gewesen sein) hat sich die Messe deutlich kleiner angefühlt – manche Aussteller hatten die Sachen, die mich interessiert hätten, garnicht ausgestellt. (Korg hatte z.B. von den Synthies nur die microKORGs, oder ich hab die anderen übersehen…)
  • Die Szene ist im Vintage-Wahn – überall gibt es Instrumente, die zwar neu sind, aber alt aussehen – und das zum Premium-Preis! Ich verstehe den Hype nicht – insbesondere weil zumindest die Gitarren weniger alt als missbraucht ausgesehen haben.
  • Ich hatte natürlich insgeheim gehofft, dort einem bekannten Gesicht über den Weg zu laufen, und tatsächlich hab ich in einem Gang einen schwer erschöpften Zettt getroffen.
  • Frankfurter mit Pommes: 6€
  • Viele Firmen glauben, ihr Name ist so langweilig, da muss noch ein frischer Spruch dazu. Was ich so gelesen hab, erinnert an diese Wörterspiele… ich frage mich, ob die Hersteller sich da absprechen:
    „Innovation through research“
    „Tradition of Innovation“
    „Innovation of Tradition“
    „Innovation with design“
    „Innovation first“
    — Innovation ist also der Buzz für 2009…
    Und der „Wir brauchen nen feschen Spruch, weil wir eine Musikfirma sind“-Spruch:
    „Hier spielt die Musik“
  • In der Holz- und Blechblashalle war es vom Gefühl her lauter als in der Gitarren-/Amp-Halle. Offenbar wissen zumindest die Hersteller von Amps, dass man die auch leise drehen kann (jaa, haut mich ihr Gitarristen, ich weiß doch, dass die Dinger leise nicht klingen – kauft euch bessere!) 🙂
  • Ich denke solange ich nicht wieder neue große Sachen anschaffen will, hab ich erstmal wieder genug von der MM für die nächsten paar Jahre.

Mitbringsel

scgodBei der letzten FSC-Probe am Samstag (die nicht nur kräftig Spaß gemacht hat, sondern sowohl Klarheit als auch Sicherheit fürs Festival gebracht hat) durfte ich mir ein kleines Geschenk mitnehmen: Einen großen Haufen einzelne Spürchen von FSC-Liedern. „Zum Lernen und Spielen“.

Ich werde lernen und spielen. Versprochen 🙂

Den er wusste nicht, was er spielte.

Übermorgen startet der Probenmarathon mit Four Sided Cube für das Bands for Brasil-Festival. Ich bin mal gespannt, was kommt, denn Vorinformationen gibt es bei FSC üblicherweise nicht. „Was eigentlich gespielt wird“ erfährt man frühestens, aber nicht zwangsläufig, in der ersten Probe.

Gut, dank einer kleinen „Sneak-Preview“-Probe hatte ich die Chance, doch etwas mehr mitzukriegen – mal schaun, was nun tatsächlich dran kommt.

Rock’n’Roll aus den Quadraten

Es ist ja immer wieder schön, coole Sachen aus der Heimat zu hören. Und dieses Wochenende kam mir aus allen möglichen Ecken zugeflogen, dass die Flames gerade eine neue Single veröffentlicht haben. (Der geneigte Hörer erinnert sich vielleicht an dieses Stück).

Wenn ich so in das neueste Werk reinhöre, muss ich schon sagen – da hat sich einiges geändert. Ich fand die Flames früher etwas roher/härter/hardrockiger. Aber die Nummer hat durchaus Potential – und ich wünsch den Jungs natürlich Radioplays/TV/Klingeltondownloads bis rauf zur Nummer eins – allein schon weil ich sie so gut leiden kann 🙂

Da isses: Lunatic Dreams