Kulturnacht Stuttgart – so wars

„Warum hast Du noch nix über dir Kulturnacht geschrieben?“ wurde ich gefragt. Tjaaa da darf man sich doch glatt gebauchpinselt fühlen 🙂

Die Kulturnacht hat sich im Vorfeld stressig angefühlt, war aber dann einfach nur cool. Ich hatte pro Location schon 30 Minuten Parkplatzsuche eingeplant, hatte aber schon beim Merlin extremes Glück und stand direkt vor der Tür. Deswegen war ich auch viel zu früh da. Da durfte ich dann auch zum ersten Mal den kleinen Grinsverkehr in voller Aktion sehen (und am Klavier begleiten). Die vier Shows waren absolute Knaller. Mittlerweile hab ich schon einige Improshows gesehen – aber ich bin immer wieder begeistert, was diese Leute so alles aus dem Stegreif auf die Bühne zaubern.

Mir waren alle vier Shows viel zu kurz (jeweils 30 Minuten).

Direkt danach ging’s ab in den Landespavillon, also kein Grund, das Lampenfieber zu senken – Saxattack musste ja noch spielen. Dort angekommen (auch wieder sofort nen Parkplatz gekriegt) durft ich gleich mal feststellen, dass der Zeitplan schön gehörig aus den Fugen geraten ist. Vorteil war, dass ich die letzten paar Stücke von Crimson Delight hören konnte und die kompletten Auftritte des Ikarischen Ensemble und natürlich Jazzeel. War echt nett, aber alles hab ich mir auch nicht angehört, schließlich musst ich mich ja auch irgendwo in Ruhe meiner eigenen Nervosität widmen…

Saxattack konnte dann letztendlich so ungefähr um 1 Uhr anfangen (geplant war 0 Uhr) und es lief supergut. Unterstützt vom hervorragenden Maik an den Fadern (der wurde von meinen Publikumsspionen explizit gelobt für den guten Sound) haben wir einen sehr schönen Gig hingelegt. Insbesondere auf der Bühne war das „Feeling“ toll. Wir haben wirklich zusammen gespielt – gegroovt. So muss es sein.

Fazit: Die Kulturnacht Stuttgart hat sich gelohnt

Saxattack wird erst im Dezember wieder zu hören sein und zwar am 6.12 in der Dieselstraße.

Strom gewechselt

Samstag Mittag war ein freundlicher Mensch von EnBW da, der mich darüber aufgeklärt hab, dass ich zuviel für meinen Strom bezahle. Der von ihm vorgeschlagene Tarifwechsel (mit Preisgarantie, weil die nächste Preisrunde ist ja angekündigt) würde mir irgendwas unter 50€ im Jahr sparen. Den Nachteil musste ich ihm aus der Nase ziehen: 12 Monate Mindestvertragslaufzeit, jeweils 6 Monate Verlängerung und 3 Monate Kündigungsfrist.
Das sind ähnliche Verhältnisse wie von meinem Billigst-Fitnessstudio (wo ich nicht mehr hingehe) und auch das, in was mich die Telekom reinüberredet hat.

Tatsächlich hat der freundliche Herr mich da an was erinnert, was ich schon total vergessen hatte. Allerdings werde ich jetzt mehr zahlen als vorher. Dafür pustet eine von mir verbrauchte Kilowattstunde in Zukunft nicht mehr ~500g CO2 in die Luft, sondern eher so Richtung 25g – vielleicht sogar bald 0g. Ich bin nämlich demnächst Kunde der Greenpeace Energy eG. Und falls mir das nicht gefällt… dort hab ich keine Mindestvertragslaufzeit und eine Kündigungsfrist von 1 Monat. Ist doch fair, oder?

Gleichzeitig glaube ich, könnte ich dieses Jahr sogar trotzdem billiger wegkommen als letztes Jahr – da hat sich einiges getan. Meine Deckenleuchten hab ich ausgetauscht (vorher 5x60W, jetzt 2x30W und 3×1.5W LED), mein Windows-PC (sicher über 200W) durch ein MacBook ersetzt – außerdem Schaltsteckdosen usw. Ich bin gespannt auf die Rechnung 🙂

Naserotz und Kopfdick…

Ja, so hatte ich mir das 28-werden nicht vorgestellt.

Kaum in den ersten Tag davon reingelebt, fall ich gesundheitstechnisch auf die Nase. Hals dick, Nase zu, Kopf ist heute zum Glück wieder klarer.

Jetzt lieg ich im Bett, schlürfe Tee mit Honig (Haanisch täte man in der Heimat sagen tun) und feuere meinen Körper an, bald mal wieder gesund zu werden. Kranksein ist doof.

Bad Can City – static Content

So, etwas mit dem coolen WordPress-Audioplayer von 1Pixelout gespielt hab, hab ich mal eine statische Seite für Bad Can City angelegt.
Alles, was fertig und hörbar ist, wird dort streambar sein – und zwar in besserer Qualität als bei last.fm, weil dort ist 128kbps/CBR Pflicht und das ist… örm… nicht ganz optimal.

(Und ja, ich bin schon wieder saumäßig nervös wg. heute Abend…)

Wo ist nur die Musik…

Beim Stöbern im CD-Regal kam’s mir schon so leer vor, insbesondere im ‚Lieblings-‚Regal haben ganz furchtbar viele CDs gefehlt.

Einer inneren Eingebung folgend hab ich mal mein Auto inspiziert und einen großen Haufen (gestapelt würd ich mal ein halber Meter schätzen) CDs aus dem Auto geklaubt… unter den Sitzen, Handschuhfach, Seitenfächer, Fußräume. Man glaubt garnicht, wo die Biester (mitsamt Hülle) so überall reinrutschen können. Und da sind noch mehr, ich konnt nur nicht so viele auf einmal tragen 🙂

Aber jetzt stehen im ‚Lieblings-‚Regal wieder ein paar Lieblinge…

All I Wanna Do

Beim stöbern in fremden Blogrolls bin ich doch tatsächlich auf jemand gestoßen, die einen ‚kompatiblen‘ Musikgeschmack hat. Nicht nur das, dort hab ich auch gleich noch den Beitrag zu Albin Janoska entdeckt (war mir vorher unbekannt). Ich bin sprachlos, wie sowas geniales an mir vorübergehen konnte… 😮

Aber die Katastrophe ist verhindert, die CD wird voraussichtlich noch diesen Monat in meinem Briefkasten liegen 😀
Und Youtube hatte dann selbstverständlich noch ein Video übrig:

(Vom Frank (das ist übrigens der geniale Fotograph, der unsere Bandfotos geschossen und die Kamera beim Video geführt hat) hab ich auch meinen nächsten wichtigen Fund: einen Flash-Musik-Player, der in WordPress funktioniert… sehr wertvoll!)

Kulturnacht in Stuttgart

Diesen Samstag (13.10) wird Stuttgart brummen vor lauter Kultur. Die Stuttgarter blasen nämlich zur Kulturnacht.

Für 15€ kann man den ganzen Abend im Schwabenkessel per Bahn rumkullern und an allerlei Veranstaltungen teilnehmen. Selbstverständlich will ich (ganz in eigenem Interesse) ein paar Höhepunkte hervorheben.

z.B. spielt zwischen 19 und 21 Uhr der kleine Grinsverkehr halbstündlich im Merlin. Hochfeinstes Improvisationstheater. Wie das genau wird, weiß keiner, aber gut wirds allemal.

Und (viiel später) um 0:00 wird Saxattack im Landespavillon nochmal ordentlich den Funk hochleben lassen. Gleichzeitig darf mir jeder, der’s gern tut auch gleich zum 28sten gratulieren *grins*.

Wer zwischendrin noch mehr Funk mag, dem kann ich Funkaholish ans Herz legen, die ab 22 Uhr die Kiste zum Glühen bringen – und um 23 Uhr ist auch schon Jazzeel in Landespavillon am Start.

Impro-Feuertaufe

Gestern Abend durfte ich zum ersten Mal alleine (sonst war’s ja immer mit Partner) die musikalische Begleitung einer Impro-Show für StehGreif&Guck übernehmen. Im Privaten Rahmen haben wir auf einer Hochzeit in sehr schöner Umgebung dem Publikum gut eine Stunde Impro-Spaß geboten.

Natürlich nicht unfallfrei. Da das ganze mit Musik eröffnet werden soll, hat sich der liebe Heiko überlegt, einfach eine freie Interpretation von Wagner’s Hochzeitsmarsch (Der Klassiker) zu spielen. In Rot natürlich, als Swing leicht verdaulich. Dann war’s soweit – Nervosität auf dem Höhepunkt – hinsetzen, spielen. Bestes Mittel gegen Lampenfieber: Großhirn aus, Kleinhirn an, einfach den Fingern beim Spielen zugucken, das Lied läuft im Kopf mit.

Nur wars das falsche Lied…. arg… und ich habs erst gemerkt, als es schon halb durch war…

Fünf Dinge…

Hmm.. Blogspot ping nicht richtig — oder ich empfange nicht richtig – – jedenfalls hab ich das Stöckchen von Melii viiiel zu spät bemerkt. Und das obwohl’s mein erstes ist… und dann auch noch eins wo man ehrlich sein muss… mal sehn:

1. Fünf Dinge, die ich habe, aber nicht will:

  • Graue Haare
  • 15 Tage ungenutzen Urlaub, mit dem ich nichts anzufangen weiß
  • 30 Spam pro Stunde
  • 5 halbfertige Stücke, die seit 5+ Monaten auf der Platte rumliegen und wohl noch sehr lange nicht fertig sein werden.
  • Heimweh

2. Fünf Dinge, die ich will, aber nicht habe:

  • Etwas mehr Selbstbewusstsein – grade dann, wenn’s drauf ankommt
  • Die Augenhöhe könnte gerne 8-12cm höher sein.
  • (viel) mehr Zeit zum ‚kreativsein‘
  • Werkzeug (obwohl – das ist unterwegs)
  • Jemanden zum Liebhaben (okay – Punkt 1-4 würd ich dann streichen)

3. Fünf Dinge, die ich nicht habe und nicht will:

  • Krebs
  • Hörsturz
  • Eine zerrüttete Familie
  • Ein beschissener Job
  • Geldsorgen

4. Fünf Stöckchenempfänger, die das Stöckchen noch nicht haben, vielleicht aber wollen:
Gleich fünf – sooo viele möcht ich nicht belästigen… aber mal werfen schadet nix: