All I Wanna Do

Beim stöbern in fremden Blogrolls bin ich doch tatsächlich auf jemand gestoßen, die einen ‚kompatiblen‘ Musikgeschmack hat. Nicht nur das, dort hab ich auch gleich noch den Beitrag zu Albin Janoska entdeckt (war mir vorher unbekannt). Ich bin sprachlos, wie sowas geniales an mir vorübergehen konnte… 😮

Aber die Katastrophe ist verhindert, die CD wird voraussichtlich noch diesen Monat in meinem Briefkasten liegen 😀
Und Youtube hatte dann selbstverständlich noch ein Video übrig:

(Vom Frank (das ist übrigens der geniale Fotograph, der unsere Bandfotos geschossen und die Kamera beim Video geführt hat) hab ich auch meinen nächsten wichtigen Fund: einen Flash-Musik-Player, der in WordPress funktioniert… sehr wertvoll!)

Kulturnacht in Stuttgart

Diesen Samstag (13.10) wird Stuttgart brummen vor lauter Kultur. Die Stuttgarter blasen nämlich zur Kulturnacht.

Für 15€ kann man den ganzen Abend im Schwabenkessel per Bahn rumkullern und an allerlei Veranstaltungen teilnehmen. Selbstverständlich will ich (ganz in eigenem Interesse) ein paar Höhepunkte hervorheben.

z.B. spielt zwischen 19 und 21 Uhr der kleine Grinsverkehr halbstündlich im Merlin. Hochfeinstes Improvisationstheater. Wie das genau wird, weiß keiner, aber gut wirds allemal.

Und (viiel später) um 0:00 wird Saxattack im Landespavillon nochmal ordentlich den Funk hochleben lassen. Gleichzeitig darf mir jeder, der’s gern tut auch gleich zum 28sten gratulieren *grins*.

Wer zwischendrin noch mehr Funk mag, dem kann ich Funkaholish ans Herz legen, die ab 22 Uhr die Kiste zum Glühen bringen – und um 23 Uhr ist auch schon Jazzeel in Landespavillon am Start.

Impro-Feuertaufe

Gestern Abend durfte ich zum ersten Mal alleine (sonst war’s ja immer mit Partner) die musikalische Begleitung einer Impro-Show für StehGreif&Guck übernehmen. Im Privaten Rahmen haben wir auf einer Hochzeit in sehr schöner Umgebung dem Publikum gut eine Stunde Impro-Spaß geboten.

Natürlich nicht unfallfrei. Da das ganze mit Musik eröffnet werden soll, hat sich der liebe Heiko überlegt, einfach eine freie Interpretation von Wagner’s Hochzeitsmarsch (Der Klassiker) zu spielen. In Rot natürlich, als Swing leicht verdaulich. Dann war’s soweit – Nervosität auf dem Höhepunkt – hinsetzen, spielen. Bestes Mittel gegen Lampenfieber: Großhirn aus, Kleinhirn an, einfach den Fingern beim Spielen zugucken, das Lied läuft im Kopf mit.

Nur wars das falsche Lied…. arg… und ich habs erst gemerkt, als es schon halb durch war…

Fünf Dinge…

Hmm.. Blogspot ping nicht richtig — oder ich empfange nicht richtig – – jedenfalls hab ich das Stöckchen von Melii viiiel zu spät bemerkt. Und das obwohl’s mein erstes ist… und dann auch noch eins wo man ehrlich sein muss… mal sehn:

1. Fünf Dinge, die ich habe, aber nicht will:

  • Graue Haare
  • 15 Tage ungenutzen Urlaub, mit dem ich nichts anzufangen weiß
  • 30 Spam pro Stunde
  • 5 halbfertige Stücke, die seit 5+ Monaten auf der Platte rumliegen und wohl noch sehr lange nicht fertig sein werden.
  • Heimweh

2. Fünf Dinge, die ich will, aber nicht habe:

  • Etwas mehr Selbstbewusstsein – grade dann, wenn’s drauf ankommt
  • Die Augenhöhe könnte gerne 8-12cm höher sein.
  • (viel) mehr Zeit zum ‚kreativsein‘
  • Werkzeug (obwohl – das ist unterwegs)
  • Jemanden zum Liebhaben (okay – Punkt 1-4 würd ich dann streichen)

3. Fünf Dinge, die ich nicht habe und nicht will:

  • Krebs
  • Hörsturz
  • Eine zerrüttete Familie
  • Ein beschissener Job
  • Geldsorgen

4. Fünf Stöckchenempfänger, die das Stöckchen noch nicht haben, vielleicht aber wollen:
Gleich fünf – sooo viele möcht ich nicht belästigen… aber mal werfen schadet nix:

Jam in Köngen

Gestern war der Startschuss für die Jam-Session Wintersaison im Café Eisele in Köngen. D.h. ab jetzt bis Frühling wird dort jeden Dienstag von 21:00 bis 1:00 gejammt.

Gestern waren nach Aussage der Stammgäste relativ wenig Musiker da – hat aber trotzdem für fast zwei Bühnenbesetzungen ausgereicht. Über den Abend standen also ohne größere Pausen lauter hervorragende und nette Musiker auf der Bühne. Schwerpunkt war diesmal eindeutig der Blues mit kurzen Ausflügen in den Rock (und Blue Bossa als Ausreißer). Aber auch der gute Funk ist nicht zu kurz gekommen (auf mehrfachen Wunsch einer einzelnen Person).

Publikumstechnisch war der Laden voll und die Gäste freundlich (die Musiker sowieso *grins*). Also wenn es die Zeit erlaubt, werd ich mich da definitiv öfter mal blicken lassen 🙂

Nachtrag: Ob in Stuttgart nochmal gejammt wird, steht in den Sternen. Und mir persönlich tut das auch nicht sonderlich leid.