Die ersten beiden Eindrücke von Rügen haben mich schonmal kräftig überzeugt.
Eindruck Eins:
(Das feuchte im Hintergrund ist (noch) nicht die Ostsee)
Ja – wir sind alle süchtig nach Starcraft, ich gehör also auch zu den (gefühlten) Millionen, die dieses Spiel nächtelang gespielt haben – sowohl einzeln als auch im LAN (Ich hab ja die Protoss am liebsten gespielt – ich glaube mich zumindest so zu erinnern 🙂
Wie ich nu grade bei Henning lese, könnten sogar wahlschäbische Geizkrägen mit dem Spiel glücklich werden (will sagen: Es läuft auch auf älterer Hardware). Ich vermute mal, wer Warcraft III spielen konnte, sollte auch mit Starcraft II keine Probleme haben. Aber viel schöner ist doch, dass Blizzard traditionell immer gleichzeitig eine Mac-Version parat hat. Wieder ein Grund, den Wechsel nicht zu bereuen 🙂
((Starcraft hatte übrigens auch einen hervorragenden Soundtrack))
Bin zur Schulung in Bremen – und heute haben wir’s mal in die Innenstadt geschafft. Bremen hat ja wirklich einen schönen, gemütlichen Stadtkern. Sehr enge, gedrängte Häuser, viele kleine Cafes oder Läden (Der/Die Schnoor ist richtig nett) – und ein schöner Dom steht auch noch da…
Muss man schon zugeben – Bremen ist auch ne schöne Stadt zum drin wohnen. 🙂
Wenn man die Statue der Bremer Stadtmusikanten anfasst (genauer den Esel mit beiden Händen an den Vorderläufen) – soll man sich was wünschen dürfen – Trefferquote 80% laut Stadtführung. Und kurz drauf hat mir im Künstlerviertel eine Amsel ein „Souvenier“ auf meinem Hemd hinterlassen – na wenn das kein Glück bringt…
Tjaa, da erzählt man seinem besten Freund von seinem neuesten Tick und der fährt dann mit diesem Schmuckstück vor (ein VW Eos). Der Samstag war ein Cabriotechnischer Höhepunkt. (Und ja, es macht richtig Spaß, dem Verdeck beim Öffnen und Schließen zuzugucken).
Ausgeliehen vom Schwesterherz (An dieser Stelle nochmal ein Dickes Danke).
Folgendes lag heute in meiner E-Mail…
Hi Heiko,
My name is Shriram Gharpure and I am a recruiter for the Google.com engineering group. The Google.com (Site Reliability) team is the most dynamic, challenging and fun group, which is responsible for our Google website from start to finish. (It’s distinct from the Operations group.)
I wanted to ping you to see if you may be interested in opportunities in this group. We are constantly seeking extraordinary developers and UNIX (Linux) experts such as yourself to join our exciting team and growing organization. We have positions open in the USA in Mountain View (CA), Santa Monica (CA), New York (NY), and Kirkland (WA) as well as Dublin (Ireland) and Zurich (Switzerland); and we could relocate you to any of these locations of your choice. I am enclosing the links to the job descriptions of two positions that I feel may be a great match for you.
http://www.google.com/support/jobs/bin/answer.py?answer=23591
http://www.google.com/support/jobs/bin/answer.py?answer=23594
If you feel that either of these positions is something that may be of interest to you, please send me an email so we can schedule a time for me to call you to speak with you to discuss more details. I hope you are not bothered by my networking attempt. If you are not interested or available, but would like to forward my name and contact information to your friends or colleagues, I would be most delighted.
Thanks and hope to hear from you soon.
Best Wishes,
Shriram Gharpure
Site Reliability Engineering
Phone : xxx-xxx-xxxx (Telefonnummer höflichkeitshalber mal zensiert)
Da stellen sich einem doch schon so manche Fragen…
Wie kommt der grade auf mich bzw. an meine E-Mail-Adresse?
Wenn es Spam ist, wie kommt es dass die eigentliche Ausschreibung doch recht gut passt?
Naja, eine kurze Suche beim Arbeitgeber des guten Shriram zeigt zumindest, dass er mit er seine Netzwerksuche schon sehr breit streut. Vermutlich schreibt er sein Sprüchlein an alle, die auf einigen Linux-Mailinglisten aktiv sind.
Also wohl leider kein Grund, sich gebauchpinselt zu fühlen 🙂
Bleibt nur noch zu erwähnen, dass diese Mail es auch nur sehr knapp am Spamfilter vorbeigeschafft hat…
Ob sowas heute noch möglich wär?
So ein geniales Wetter – da ist einem einmal langweilig, also tut man einfach mal was, was man sonst nie tut.
Einfach mal zum Spaß nach nem neuen Auto gucken. Für das Wetter selbstverständlich ein Cabrio – und für meinen Geschmack (und überhaupt passend zu mir) ein kleines Cabrio.
Denk ich mir, dass es dafür sicher nen Markt gibt… ja denkste… klar, der Mini war da schon von vornerein der Favorit. Der ist klein und schön stylisch. Und teuer. Und für seine Größe auch ganz schön durstig (hmm… könnte ja auch wieder zu mir passen).
Und Alternativen? Unter Ausschluss der drei F (Ford, Fiat und Franzosen) wird da die Auswahl schon wieder ziemlich eng. Ein Micra Cabrio sieht auch nicht sooo übel aus.
Hhmm… vielleicht doch kein Cabrio… schließlich gibt’s da auch noch andere Sachen auf der Wunschliste… und das teilweise schon sehr lange, weil immer der Geiz überwiegt…
Ich glaube ja selbstverständlich nicht, dass Jam-Sessions langweilig sind – aber ich kann schon verstehen, dass es für einige nicht ganz so interessant ist.
Wenn man 5-8 Musiker, die sich nicht oder kaum kennen, kalt auf ne Bühne wirft und sagt ’spielt irgendwas‘ – dann kommt vielleicht was bei raus, aber eben nicht zwangsläufig was bahnbrechendes und vor allem keine straff durchorganisierte Show wie bei einem ’normalen‘ Konzert.
Interessant finde ich, dass trotz der ‚widrigen‘ Vorraussetzungen eigentlich immer sehr gute Grooves zustandekommen, insbesondere in den richtig schwierigen Konstellationen (z.B. Schlagzeug & DJ zusammen ist technisch ziemlich haarig) klappt das schon beängstigend gut 🙂
Ich denke, wer die große Party sucht, der ist bei solchen Veranstaltungen fehl am Platz – das Publikum, das am meisten Freude an Jam-Sessions hat, ist (meine Meinung) selbst Musiker oder stark musikinteressiert. Für viele andere spielt da halt eine Band was, das keiner kennt, wo man praktisch nie mitsingen kann und schlecht drauf tanzen – schade.
Natürlich könnte man die ganze Geschichte ummodeln, ein festes Programm bestimmen, Lieder festlegen (Proben?)… aber dann haben wir keine Jam-Session mehr, sondern einen „Gig mit Gästen“. Nöööööö….
Und zuguterletzt: Eintritt ist ja frei – also hat ja eigentlich keiner was verloren, wenn’s nicht so ganz gefällt (außer vielleicht ein bissel Zeit).
Nachdem ich mir die verschiedensten Möglichkeiten angeschaut hab, das dämliche Kabel vom MacBook zur Stereo-Anlage loszuwerden, bin ich jetzt doch beim AirTunes gelandet (bzw. bei der Airport Express BS). Seit einer Woche dudelt iTunes kabellos über die Stereoanlage, klappt wunderbar. Zumindest mit iTunes —
Was leider nicht klappt, ist die Wiedergabe von last.fm-Streams, was sehr schade ist… schließlich scrobbel ich ja auch rein, damit mir der last.fm-Stream auch ein Musik-Programm liefert, das mir gefällt :). Da gäbs noch Amua, welches über iTunes streamt – aber das klappt nicht so gut (bzw. nur sehr eigenartig verwurstelt). Und für sowas müsste man sich erstmal über den Geiz hinwegsetzen, den einem die Schwaben antrainieren ;}
Richtig interessant fand ich aber die Installation dieser Basisstation. Einstöpseln, Assistent aufrufen, loskonfigurieren. Über WLAN. Keine Sicherheitsabfragen, keine Kontrolle, ob ich die richtige Basisstation angepeilt hab. Theoretisch könnte ich also (noch nicht mal absichtlich) die Airport-Express-Basisstation meiner Nachbarin konfigurieren, gegeben den Zufall, dass sie ihre auch grade zum ersten Mal anschließt. Naja, immerhin wird ja die Konfiguration (und Sicherung) des WLANs erzwungen, das ist schonmal besser als die Praxis so manch anderer Router-Hersteller.