Incognito und Tower of Power in Stuttgart

Und das auch noch beide am gleichen Abend und auf der gleichen Bühne! Jazz Open machts möglich. Schön dass es dieses Jahr auch mal Stuttgart ist, nicht nur so Käffer wie Köln oder Berlin *grins*
Wenn man sich das Programm so anschaut müsste man ja eigentlich die ganze Woche am Pariser Platz (oder im Bix) rumhängen.

Hab mit sAxel gleich mal Karten bestellt – Sitzplatz, erste Reihe . Das erste Mal ToP auf einem Sitzplatz – hört sich eigenartig an.

Achja – Gestern war im Bix SoulJazz-Pianotag. Und der Pianist kam wo her? na? Richtig! Mannheim!

last.fm spielt Michael Jackson und ich hab grad beschlossen, das durchgehen zu lassen.

Hello from Google!!!

Folgendes lag heute in meiner E-Mail…

Hi Heiko,

My name is Shriram Gharpure and I am a recruiter for the Google.com engineering group. The Google.com (Site Reliability) team is the most dynamic, challenging and fun group, which is responsible for our Google website from start to finish. (It’s distinct from the Operations group.)

I wanted to ping you to see if you may be interested in opportunities in this group. We are constantly seeking extraordinary developers and UNIX (Linux) experts such as yourself to join our exciting team and growing organization. We have positions open in the USA in Mountain View (CA), Santa Monica (CA), New York (NY), and Kirkland (WA) as well as Dublin (Ireland) and Zurich (Switzerland); and we could relocate you to any of these locations of your choice. I am enclosing the links to the job descriptions of two positions that I feel may be a great match for you.

http://www.google.com/support/jobs/bin/answer.py?answer=23591

http://www.google.com/support/jobs/bin/answer.py?answer=23594

If you feel that either of these positions is something that may be of interest to you, please send me an email so we can schedule a time for me to call you to speak with you to discuss more details. I hope you are not bothered by my networking attempt. If you are not interested or available, but would like to forward my name and contact information to your friends or colleagues, I would be most delighted.

Thanks and hope to hear from you soon.

Best Wishes,

Shriram Gharpure

Site Reliability Engineering

Phone : xxx-xxx-xxxx (Telefonnummer höflichkeitshalber mal zensiert)

Da stellen sich einem doch schon so manche Fragen…

Wie kommt der grade auf mich bzw. an meine E-Mail-Adresse?
Wenn es Spam ist, wie kommt es dass die eigentliche Ausschreibung doch recht gut passt?

Naja, eine kurze Suche beim Arbeitgeber des guten Shriram zeigt zumindest, dass er mit er seine Netzwerksuche schon sehr breit streut. Vermutlich schreibt er sein Sprüchlein an alle, die auf einigen Linux-Mailinglisten aktiv sind.

Also wohl leider kein Grund, sich gebauchpinselt zu fühlen 🙂

Bleibt nur noch zu erwähnen, dass diese Mail es auch nur sehr knapp am Spamfilter vorbeigeschafft hat…

Radio ohne Infos…

Last.fm ist mal wieder ‚halb‘ kaputt… diesmal geht das Radio, aber die Titelanzeige mag nicht. Sieht so aus als ob der Client spielt, aber selber nicht so sicher ist, ob er spielt. Schön das – grade wo ich doch meinen Geiz überwunden hab.

Naja – immerhin trösten sie mich mit US3 und George Michael (nette Kombination) und streamen auch recht zuverlässig. Diese Woche ist trotzdem sehr Hip-Hop-lastig, nicht alles davon groovt. Und mir ist klar, dass ich wohl ein paar Scheiben von Nightmares on Wax ins Haus holen muss (der hier hat’s mir angetan).

Achso – dieser Mix ist wohl eins der verrücktesten Dinger. Frage: Welche Effekte sind alles drin? Mein Tipp: Alle — ausnahmslos.

Nachlese Jam vom 19.04

Schön haben wir gejammt gestern, laut wars natürlich wieder. Laut einigen Zuhörern ein bisschen zu laut (an Manowar kommen wir noch nicht ran, aber man darf ja noch Ziele haben).

Fotografen hab ich diesmal keine gesichtet, also werd ich wohl auch keine Fotos nachreichen können.

Waren auch wieder ein großer Haufen hervorragender Musiker da (sicher 15 Leute oder mehr) – mir ist natürlich der Keyboarder aufgefallen (Christoph – oder wars Christian?) – frisch nach Stuttgart gezogen und gleich jammen gegangen. So gehört sich das 🙂

Und wo kam er her? Aus Mannheim natürlich! Da wo halt der Groove herkommen tut!

Cabrio-Wetter

So ein geniales Wetter – da ist einem einmal langweilig, also tut man einfach mal was, was man sonst nie tut.
Einfach mal zum Spaß nach nem neuen Auto gucken. Für das Wetter selbstverständlich ein Cabrio – und für meinen Geschmack (und überhaupt passend zu mir) ein kleines Cabrio.
Denk ich mir, dass es dafür sicher nen Markt gibt… ja denkste… klar, der Mini war da schon von vornerein der Favorit. Der ist klein und schön stylisch. Und teuer. Und für seine Größe auch ganz schön durstig (hmm… könnte ja auch wieder zu mir passen).
Und Alternativen? Unter Ausschluss der drei F (Ford, Fiat und Franzosen) wird da die Auswahl schon wieder ziemlich eng. Ein Micra Cabrio sieht auch nicht sooo übel aus.

Hhmm… vielleicht doch kein Cabrio… schließlich gibt’s da auch noch andere Sachen auf der Wunschliste… und das teilweise schon sehr lange, weil immer der Geiz überwiegt…

Jam-Sessions langweilig?

Ich glaube ja selbstverständlich nicht, dass Jam-Sessions langweilig sind – aber ich kann schon verstehen, dass es für einige nicht ganz so interessant ist.
Wenn man 5-8 Musiker, die sich nicht oder kaum kennen, kalt auf ne Bühne wirft und sagt ’spielt irgendwas‘ – dann kommt vielleicht was bei raus, aber eben nicht zwangsläufig was bahnbrechendes und vor allem keine straff durchorganisierte Show wie bei einem ’normalen‘ Konzert.
Interessant finde ich, dass trotz der ‚widrigen‘ Vorraussetzungen eigentlich immer sehr gute Grooves zustandekommen, insbesondere in den richtig schwierigen Konstellationen (z.B. Schlagzeug & DJ zusammen ist technisch ziemlich haarig) klappt das schon beängstigend gut 🙂

Ich denke, wer die große Party sucht, der ist bei solchen Veranstaltungen fehl am Platz – das Publikum, das am meisten Freude an Jam-Sessions hat, ist (meine Meinung) selbst Musiker oder stark musikinteressiert. Für viele andere spielt da halt eine Band was, das keiner kennt, wo man praktisch nie mitsingen kann und schlecht drauf tanzen – schade.
Natürlich könnte man die ganze Geschichte ummodeln, ein festes Programm bestimmen, Lieder festlegen (Proben?)… aber dann haben wir keine Jam-Session mehr, sondern einen „Gig mit Gästen“. Nöööööö….
Und zuguterletzt: Eintritt ist ja frei – also hat ja eigentlich keiner was verloren, wenn’s nicht so ganz gefällt (außer vielleicht ein bissel Zeit).

Musik drahtlos

Nachdem ich mir die verschiedensten Möglichkeiten angeschaut hab, das dämliche Kabel vom MacBook zur Stereo-Anlage loszuwerden, bin ich jetzt doch beim AirTunes gelandet (bzw. bei der Airport Express BS). Seit einer Woche dudelt iTunes kabellos über die Stereoanlage, klappt wunderbar. Zumindest mit iTunes —
Was leider nicht klappt, ist die Wiedergabe von last.fm-Streams, was sehr schade ist… schließlich scrobbel ich ja auch rein, damit mir der last.fm-Stream auch ein Musik-Programm liefert, das mir gefällt :). Da gäbs noch Amua, welches über iTunes streamt – aber das klappt nicht so gut (bzw. nur sehr eigenartig verwurstelt). Und für sowas müsste man sich erstmal über den Geiz hinwegsetzen, den einem die Schwaben antrainieren ;}

Richtig interessant fand ich aber die Installation dieser Basisstation. Einstöpseln, Assistent aufrufen, loskonfigurieren. Über WLAN. Keine Sicherheitsabfragen, keine Kontrolle, ob ich die richtige Basisstation angepeilt hab. Theoretisch könnte ich also (noch nicht mal absichtlich) die Airport-Express-Basisstation meiner Nachbarin konfigurieren, gegeben den Zufall, dass sie ihre auch grade zum ersten Mal anschließt. Naja, immerhin wird ja die Konfiguration (und Sicherung) des WLANs erzwungen, das ist schonmal besser als die Praxis so manch anderer Router-Hersteller.