Funky Towel

Joe’s Apartment ist ein alter, saublöder und deswegen wiederum genialer Dummfilm (der leider nicht auf DVD zu kriegen ist). Die wichtigste Rolle in diesem Film spielen natürlich die Bewohner von Joe’s Apartment, die tanzen, singen und grooven.

Auf Youtube gefunden – Funky Towel – Das beste Lied aus diesem Meilenstein der Filmgeschichte 🙂

Interessanterweise erinnert mich heute noch die Werbung für irgendein Mineralwasser immer an diese Szene…

Wir Spielen Einfach

Wir Spielen Einfach

Der Name wurde gestern einstimmig (bzw. zweistimmig) im Bistro Brenner beschlossen als Titel für ein kleines Projekt. Was wir spielen wissen wir noch nicht bzw. haben wir erst mal grob umrissen – Wann wir spielen ist schon ungefähr klar. Auf jeden Fall werden wir einfach spielen. Und natürlich Spaß dabei haben.

Gleichzeitig sitze ich immer mal wieder an Cubase und lerne Schrauben (Für Bad Can City) – ein paar Harmonien einspielen ist eine Sache – aber das Ganze dann zum „Leben“ zu erwecken, das ist nochmal ne ganz andere Geschichte.

Was mir an Cubase grade fehlt sind Tief- und Hochpassfilter, die man pfeifen lassen kann (also mit Resonanz) – entweder hab ich sie nicht gefunden oder es gibt sie wirklich nicht (Ja, ich könnt mal die Anleitung lesen…). Kennt jemand vielleicht ein (preiswertes) Plugin?

Groove in the City

Ich bin erstmal sprachlos – gestern haben Incognito & Tower of Power am Pariser Platz einen großen Haufen Schwaben zum leichten Beben gebracht (Das ist immerhin das Maximum an Ekstase, was ein Schwabe aufbringen kann).

Mir auch wurscht, Incognito war absolute Spitzenklasse und nach der klasse Show von Tower of Power war auf jeden Fall eins klar: Nächstes Jahr wieder!

(Nächstes Jahr wird ToP 40 Jahre alt!)

Nachlese Jam-Session im Bohnenviertel

Fazit: Absolut Genial!
Hier mal ein dickes dickes Lob an Ghidion für diese hervorragende Abraham-Session. (Da er Gitarrist ist, wird er ja sonst arg selten gelobt 🙂 )

Fotos gibts auch schon hier.

Und wieder vielen Dank an die vielen hervorragenden Musiker, die sich die Zeit genommen haben, an dem Abend völlig ungeprobt ins kalte Wasser zu springen und so traumhaft zu grooven.

Facts & NonFacts über einen Ex-WoW-Zocker

Seit Februar hab ich jetzt mit dem teilweise intensiven (aber nie exzessivem) Zocken von WoW aufgehört – was leichter gefallen ist, als ich ursprünglich gedacht hab. (Außer der Abschied von meiner hervorragenden Gilde). Jetzt trag ich mal ein paar Fakten zusammen, einige die stimmen, einige, von denen ich geglaubt habe, dass sie eintreten würden.

  • Ich schlafe mehr
    Nicht wahr. Ich schlafe unregelmäßiger. Ein Raidabend hat normalerweise um 23:00 (± 15 Minuten) aufgehört – danach direkt ins Bett. Heute schwankt das je nachdem, was ich abends tu. Musik-Abende (Jam-Sessions, Auftritte oder Proben) gehen fast immer spät – an Abenden wo ich zuhause bin, lieg ich dagegen meistens kurz nach Zehn im Bett. Falls mich mal ein Abend packt, am Computer & Klavier, dann kann’s auch mal 3 werden – trotzdem klingelt der Wecker um 6.
  • Ich lerne Gitarre.
    Nicht wahr. Das ist keine Zeit- sondern eine Talentfrage – und für Gitarre hab ich wohl keins.
  • Ich mache mehr Musik.
    Absolut wahr. Saxattack wurde vollständig und ist mittlerweile zweimal aufgetreten – mit viel Erfolg. Außerdem zeichnet sich langsam noch ein weiteres Projekt ab, das sich sehr vielversprechend anfühlt.
  • Ich sehe mehr fern (sozusagen als Kompensation).
    Nicht wahr – keine Zeit.
  • Ich lese wieder mehr.
    Wahr – wenn auch nichts literarisch anspruchsvolles – der Bücherstapel auf meinem Nachttisch ist aber wieder in Bewegung.
  • Ich spiele genauso viel, nur andere Sachen.
    Nicht wahr. Vor WoW war ich leidenschaftlicher Ego-Shooter und RPG-Fan (Neverwinter Nights & Baldur’s Gate) – WoW selbst hat mich dann zum Multiplayer-Freund konvertiert – und das bin ich geblieben – allerdings ohne Internet. Lieber Wii-Sports, Mario Party & Rayman. Und das geht am besten zu viert mit einer Flasche Pfälzer Wein 🙂
  • Ich vermisse WoW bzw. die Leute dort
    Wahr – aber nicht genug, um wieder damit anzufangen.

Insgesamt ist WoW ein wirklich interessantes Spiel mit einer unglaublich hohen Langzeitmotivation. Allerdings frisst es Zeit wie kaum etwas anderes und man läuft Gefahr, die Kontrolle zu verlieren bzw. zu viel Ressourcen auf dieses Spiel zu verwenden. Bei mir war es „nur“ fast die gesamte Freizeit aber ich habe im Spiel Menschen kennengelernt, die eindeutig ihr wirkliches Leben vernachlässigen und dadurch Freunde, Partner oder Job verloren haben oder zu verlieren drohen.

Abraham Session Open Air

Und wieder lädt Ghidion zur Abraham Session. (Mehr oder weniger) gepflegte Musiker treffen sich zum ungepflegten Grooven, Bluesen und Rocken. Diesmal an der frischen Luft.

Am Samstag, 07.07.07 im Rahmen des Sommertheaters im Bohnenviertel Stuttgart.
Ab 19 Uhr wird in der Brennerstr. 23 (Hinterhof) luftig frisch gejammt.

Nachlese Saxattack im Heusteigviertel

So, Gig ist vorbei – Zeit für einen kleinen Rückblick…

Antritt für uns war eigentlich 13:00 – früh aufbauen & Soundcheck war geplant – nur war das wohl irgendwie doch nicht geplant, also standen (bzw. saßen) wir den Mittag lang auf unseren Instrumenten und haben Bionaden geschlürft – Immerhin konnten wir auf die Art den Gig von Più vollständig genießen. Ich hab die Gelegenheit genutzt und bei guter Musik ein Nickerchen gemacht (wozu stand denn da ne Couch-Garnitur 🙂 )

Nach Più schnell aufgebaut – Ausnahmsweise mal keine technischen Pannen oder vergessene Kabel – auch ein großes Lob an die netten Herren von der Technik. Und um kurz nach halb Sechs losgelegt – Es waren auch schon gut Leute da, die wir mit saxationellem Groove verwöhnen konnten *g*.

Zwischendurch konnte ich auch den Beweis führen, dass man auch mit Keyboards Rückkopplungen produzieren kann (Man nehme einen Vocoder…).

Insgesamt ein toller Gig – Heusteigviertel ist cool!

Und von Saxattack gibt’s bald wieder mehr – einfach den Kalender im Auge behalten!

Endspurt

  • Instrumente / Verstärker / Kabel gepackt
  • Stücke im Kopf
  • Furchtbar nervös (wie immer)
  • 13:00 Aufbauen & Soundcheck
  • 15:30 Piu
  • 19:00 Saxattack
  • 21:00 Fresh & Cool
  • Viel Spaß im Heusteigviertel – garantiert 🙂

Bugs in the Kernel

Im SMP-Kernel von SLES9 (2.6.5 + SUSE-Patches) ist wohl ein fieser Bug…

Sobald man ein Interface mit einem VLAN per Bridge-Device verknüpft (natürlich auf zwei verschiedenen physischen Interfaces), sollte der Kernel auf dem normalen Interface besser kein VLAN-Paket sehen. Sonst – BOOOM – Kernel Panic.

Ärgerlich wenn sowas grade auf ner Firewall passiert. Glücklicherweise kann man die Geschichte umgehen, indem man den SMP-Kernel durch den Default-Kernel ersetzt. Der Bug im SMP ist damit natürlich nicht behoben, aber zumindest mein Problem gelöst. Ob das nun bei SLES10 behoben ist/wird ist mir ebenfalls wurscht – auf Firewalls kommt in Zukunft eh Debian/Ubuntu (Weil für ein OS, das nur ein IPTables-Skript frisst und Logs wegschreibt, brauch ich keinen Supportvertrag) 🙂