Esslingen vs. Bad Cannstatt – 1:0

Weil’s Wetter so schön war haben wir uns gestern mal nach Bad Cannstatt ins Open Air Kino begeben – nachdem ich dazu schon Diskussionen gelesen hab also auch mit einem gewissen Vergleichsinteresse gegenüber Esslingen (Das Berliner-Platz-Erlebnis hab ich leider nicht mitbekommen).

Man muss sagen, dass man in diesem vollständig in modischem grau gehaltenen Beton-Amphitheater wirklich hervorragend sieht – allerdings so richtig zum Wohlfühlen war das nicht. Mir sind da doch ein paar Sachen aufgefallen, die auf der Esslinger Burg einfach schöner waren:

  • In der Burg ist der Boden grün und weich (Gut, manchmal auch feucht) – man kann sich ne Decke mitbringen und auf dem Boden schaun (ist reichlich Platz dafür) oder doch einen Stuhl nehmen.
  • Man darf in der Burg getrost auf die Geräuschkulisse der B14 verzichten.
  • Wenn man nach Cannstatt ins OAK geht, sollte man schon gegessen haben. Die Auswahl ist müde und verhältnismäßig teuer. Außerdem muss man sein Essen draußen kaufen und aufpassen, dass man kein Glas angedreht bekommt, wenn man ne Cola bestellt – das darf man nämlich nicht mit reinnehmen.
  • Man bekommt zum Eintrittspreis noch eine hervorragende Band dazu und einen Vorfilm.
  • Die Asphaltwüste vor dem Mercedes-Benz-Museum ist schon eindrucksvoll – aber zum Wohlfühlen ist die Architektur dort nicht.

H: Das erinnert mich an diesen Film wo wir auch mal drin waren…
Y: Welcher?
H: Hrm… mit Nicole Kidman… – Da gings um so ne Dolmetscherin… wie hieß der noch gleich.
Y: Die Dolmetscherin?
H: Oh… ja…

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